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Nadja Beck

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Während einer Live-Übertragung eines der größten deutschen Fernsehsender geschah etwas völlig Unerwartetes. Auf die Straße der Stadt, in der ein Wetterbericht gedreht wurde, rannte plötzlich… eine Ziege. Sie begann, durch die Fußgängerzone zu springen, über Bänke zu hüpfen und versuchte hartnäckig, dem Reporter mit dem Mikrofon „zu helfen“.

Die Kameras fingen jeden ihrer Sprünge ein, die Moderatoren im Studio versuchten ernst zu bleiben, aber das Lachen war überall zu hören. Passanten filmten die Ziege mit ihren Handys, stellten die Videos in soziale Netzwerke, und innerhalb weniger Minuten wurde der Clip viral.

Die Moderatoren machten scherzhaft den Schluss: „Anscheinend interessiert sich selbst eine Ziege für das Wetter!“ Das ganze Land diskutierte über diesen ungewöhnlichen Vorfall, und schon bald wurde die Ziege zu einer kleinen lokalen Berühmtheit, während der Fernsehsender Rekordzahlen für die Live-Übertragung erzielte.

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Im November 2024 feiert eines der mit Spannung erwarteten Ereignisse des Jahres in den Kinos weltweit Premiere: Gladiator II, die Fortsetzung von Ridley Scotts legendärem Film aus dem Jahr 2000. 24 Jahre nach dem Triumph von Maximus Decimus Meridius kehrt der Regisseur zu seinem erfolgreichsten Historiendrama zurück und erzählt die Geschichte eines neuen Helden – eines Nachkommens jener Ereignisse, die das Römische Reich erschütterten.
Diesmal ist Lucius Verus (gespielt von Paul Mescal, Oscar-nominiert für „Afta“), Enkel von Marcus Aurelius und Neffe von Commodus, die zentrale Figur. In seiner Jugend wurde er von Maximus persönlich gerettet und wuchs fernab von Palastintrigen auf – doch das Schicksal zieht ihn erneut in den Strudel aus Politik, Verrat und Arena. Die Handlung spielt im Jahr 197 n. Chr., zwei Jahrzehnte nach den Ereignissen des ersten Films. Das Römische Reich steckt in der Krise: Nach der Ermordung Commodus‘ ging die Macht an die Severer über, doch die Stabilität ist fragil. Die neuen Kaiser – Septimius Severus (brillant gespielt von Ben Kingsley) und sein grausamer Sohn Caracalla (Fred Hechinger) – regieren mit eiserner Faust und brechen jeden Widerstand nieder.
Lucius, der an den Grenzen des Reiches in der Armee diente, kehrt nach der Ermordung seiner Familie bei einer Verschwörung nach Rom zurück. Nachdem er alles verloren hat, wird er versklavt und landet in der Arena des Kolosseums – nicht als Held, sondern als Opfer des Systems. Doch sein Kampfgeist und die Erinnerungen an Maximus wecken in ihm einen Durst nach Gerechtigkeit.

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Im Oktober 2024 feierte die neue Anthologie-Serie „Through the Mirror“ von Charlie Brooker, dem Schöpfer des Kultklassikers „Black Mirror“, auf Amazon Prime Premiere. Obwohl es sich nicht um eine offizielle Fortsetzung handelt, führt sie die gleichen Themen fort: technologische Albträume, ethische Dilemmata und die Fragilität der menschlichen Psyche.
Die Serie besteht aus acht Episoden, jede für sich eine eigenständige Geschichte. Die Themen reichen von neuronalen Schnittstellen, die das „Herunterladen“ von Erinnerungen ermöglichen, über soziale Medien, in denen Likes den sozialen Status bestimmen, bis hin zu KI-Begleitern, die persönliche Interaktionen ersetzen.
Die erste Episode, „The Last User“, wurde viral: Sie zeigt eine Welt, in der alle mit einem einzigen neuronalen Netzwerk verbunden sind und der Protagonist der Einzige ist, der davon getrennt ist. Sie versuchen, ihn „zurückzuholen“, indem sie behaupten, er sei krank. Im Gegensatz zu „Black Mirror“ bietet „Through the Looking Glass“ mehr Hoffnung. Manche Episoden enden nicht in einer Katastrophe, sondern in einem Kompromiss – zum Beispiel lernen die Charaktere, mit der Technologie zu koexistieren, ohne ihre Menschlichkeit zu verlieren.

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Im Dezember 2024 feiert der lang erwartete Spin-off von „The Witcher“ Premiere auf Netflix – die Miniserie „The Witcher: Spiegel der Hexe“. Im Mittelpunkt steht die junge Ciri (gespielt von der neuen Schauspielerin Amelia Rosenbaum, einer 16-jährigen) und ihre Ausbildung bei den Hexern der Katzenschule.
Die Handlung spielt parallel zu den Ereignissen der zweiten Staffel der Hauptserie, legt aber den Schwerpunkt auf Ciris innere Welt. Die Zuschauer erleben ihre Albträume, ihre Ausbildung, ihre erste Liebe und ihre Begegnung mit einem antiken Artefakt, dem „Hexenspiegel“, der Vergangenheit und Zukunft sehen kann.
Die Serie wurde in einem neuen visuellen Stil gedreht: düsterer, mit Elementen der gotischen und slawischen Mythologie. Besonderes Augenmerk wurde auf die Drehorte gelegt – die Dreharbeiten fanden in Rumänien und der Ukraine statt, wo die authentische Karpatenlandschaft erhalten geblieben ist.
Anders als in der von Geralt dominierten Hauptserie ist Ciri hier die zentrale Figur. Es handelt sich um den Versuch, eine weibliche Coming-of-Age-Fantasie zu erschaffen, vergleichbar mit den besten Episoden von Game of Thrones.
Das Drehbuch wurde von einem polnischen Team unter Beteiligung von Andrzej Sapkowski geschrieben, um dem Geist der Bücher treu zu bleiben. Der Autor persönlich genehmigte das Konzept und bezeichnete das Projekt als „das Projekt, das meiner Idee in der Geschichte der Verfilmungen am nächsten kommt“.

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Nach dem großen Erfolg der Sherlock-Reihe (2010–2017) und der „Doctor Strange“-Filme haben Fans lange auf Benedict Cumberbatchs Rückkehr als brillanter Detektiv gewartet. 2024 bestätigte Netflix offiziell die Entwicklung eines neuen Projekts – keine Serie, sondern ein Spielfilm mit dem vorläufigen Titel „Sherlock: Shadow of London“.
Während Details der Handlung geheim gehalten werden, behaupten Quellen, die Geschichte werde im modernen London spielen, aber Elemente von Steampunk und alternativer Geschichte enthalten. Holmes wird einen Fall untersuchen, in den eine Geheimgesellschaft verwickelt ist, die fortschrittliche Technologie des 19. Jahrhunderts nutzt.

Martin Freeman, der Dr. Watson spielte, hat seine Teilnahme ebenfalls bestätigt. Ihre Chemie ist nach wie vor der Schlüssel zum Erfolg der Serie – ihre Freundschaft und ihre gegensätzlichen Persönlichkeiten haben Sherlock zu einem Kultklassiker gemacht. Das Drehbuch schreiben Steven Moffat und Mark Gatiss, das Team hinter der Originalserie. Sie versprechen, „den Geist von Holmes zu bewahren, ihn aber aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten“.
Der visuelle Stil wird sich von der Serie unterscheiden: filmischer, mit einer dunklen Farbpalette, verregneten Straßen und Neon-Akzenten, die an Blade Runner erinnern.

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Im März 2024 feierte eine der mit größter Spannung erwarteten Premieren des Jahres in den Kinos weltweit Premiere: Dune: Teil 2, Regie: Denis Villeneuve. Der Film schließt die erste Hälfte der Adaption von Frank Herberts legendärem Roman ab und setzt neue Maßstäbe für modernes Science-Fiction-Kino.
Der Film erzählt die Geschichte von Paul Atreides (Timothée Chalamet), der nach dem Untergang seiner Heimat Zuflucht bei den Fremen auf dem Wüstenplaneten Arrakis findet. Nun muss er nicht nur überleben, sondern auch eine Rebellion gegen das Imperium anführen und sich gleichzeitig mit seinem eigenen prophetischen Schicksal auseinandersetzen.
Die visuelle Ästhetik des Films beeindruckt durch ihre Größe und Detailliertheit: von den endlosen Sanddünen bis zu den riesigen Sandwürmern, von den minimalistischen Schlossinterieurs bis zu den farbenfrohen Fremen-Kostümen. Kameramann Greig Fraser und Produktionsdesigner Patrice Vermette haben eine Welt geschaffen, die zugleich fremdartig und greifbar ist.
Die Besetzung ist noch stärker geworden: Zu den Stars des ersten Films – Rebecca Ferguson, Austin Butler und Josh Brolin – gesellen sich Florence Pugh (als Prinzessin Irulan), Austin Butler in seiner neuen Rolle als Feyd Rauti und Christopher Walken als Kaiser Shadam IV.
Besonderes Augenmerk gilt Pauls innerem Konflikt: Der Film behandelt Themen wie Messianismus, die Manipulation der Religion und die Gefahren, Prophezeiungen blind zu folgen. Das macht Dune: Teil II nicht nur zu einem Blockbuster, sondern zu einer tiefgründigen politischen und philosophischen Allegorie.

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Die Frage „Sind wir allein im Universum?“ ist nicht mehr nur philosophisch, sondern wissenschaftlich. Dank Teleskopen der neuesten Generation wie dem James Webb Space Telescope (JWST) können Wissenschaftler heute nicht nur Exoplaneten finden, sondern auch deren Atmosphären auf Biosignaturen – chemische Spuren von Leben – untersuchen.
Seit 1992 wurden mehr als 5.600 Exoplaneten – Welten außerhalb des Sonnensystems – entdeckt. Viele von ihnen sind „Supererden“ oder „Mini-Neptune“, doch zunehmend werden auch Gesteinsplaneten in der „habitablen Zone“ entdeckt, wo flüssiges Wasser möglich ist.
Das 2021 gestartete JWST-Teleskop war revolutionär. Seine Infrarotsensoren erfassen das Spektrum des Lichts, das während des Transits die Atmosphäre eines Planeten durchdringt. Die Absorption bestimmter Wellenlängen kann die Zusammensetzung der Atmosphäre bestimmen: Wasserdampf, Methan, Kohlendioxid und Sauerstoff. Im Jahr 2023 entdeckte das JWST Spuren von Dimethylsulfid (DMS) in der Atmosphäre des Exoplaneten K2-18 b. Auf der Erde wird diese Substanz nur von lebenden Organismen – Phytoplankton – produziert. Obwohl die Daten noch bestätigt werden müssen, handelt es sich um einen der vielversprechendsten Kandidaten für eine Biosignatur.

Neben Gasen suchen Wissenschaftler nach Technosignaturen – Zeichen einer technologischen Zivilisation: Radiosignale, Laserpulse und anomale Strukturen (wie Dyson-Sphären). Die Projekte SETI und Breakthrough Listen scannen Millionen von Sternen nach solchen Signalen.

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CRISPR-Cas9 ist eine Technologie zur Genomeditierung, die in ihrer Bedeutung mit der Erfindung des Mikroskops oder der PCR vergleichbar ist. Sie ermöglicht es Wissenschaftlern, DNA-Abschnitte mit unglaublicher Präzision auszuschneiden, einzufügen oder zu korrigieren – genau wie in einem Textverarbeitungsprogramm.
Das System basiert auf einem Mechanismus, den Bakterien zur Abwehr von Viren nutzen: Das Cas9-Enzym wird durch eine sogenannte Leit-RNA zu einem bestimmten DNA-Abschnitt geführt und führt einen Schnitt aus. Anschließend repariert die Zelle den Bruch und nimmt die gewünschten Veränderungen vor.
Im Jahr 2020 erhielten Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna für die Entwicklung von CRISPR den Nobelpreis für Chemie – den ersten, der jemals an zwei Frauen ohne männliche Koautoren verliehen wurde.
Die medizinischen Anwendungen sind beeindruckend: Klinische Studien zur Behandlung von Sichelzellenanämie, Beta-Thalassämie, erblicher Blindheit und bestimmten Krebsarten laufen bereits. 2023 wurde die weltweit erste CRISPR-basierte Therapie, Casgevy, in Großbritannien zugelassen.

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Im Kampf gegen die Klimakrise sucht die Menschheit nach Alternativen zu fossilen Brennstoffen. Eine der vielversprechendsten Lösungen ist grüner Wasserstoff – ein sauberer Kraftstoff, der mithilfe erneuerbarer Energien aus Wasser gewonnen wird und keinen CO2-Fußabdruck hinterlässt.
Wasserstoff ist das am häufigsten vorkommende Element im Universum, kommt auf der Erde jedoch nur selten in reiner Form vor. Er wird aus Erdgas („grauer Wasserstoff“), Kohle („brauner Wasserstoff“) oder Wasser („grüner Wasserstoff“) hergestellt. Nur letzteres Verfahren ist umweltfreundlich.
Der Prozess heißt Elektrolyse: Elektrischer Strom spaltet Wasser (H₂O) in Wasserstoff (H₂) und Sauerstoff (O₂). Stammt der Strom aus Solar- oder Windkraftanlagen, entstehen keine Emissionen. Wasserstoff kann gespeichert, transportiert und als Kraftstoff genutzt werden.
Die Vorteile sind enorm: Bei der Verbrennung von Wasserstoff entsteht nur Wasser, er hat eine dreimal höhere Energiedichte als Benzin und kann Kohle in der Stahlindustrie – einem der umweltschädlichsten Wirtschaftszweige – ersetzen. Pilotprojekte wurden bereits in Deutschland, Australien, Saudi-Arabien und Chile gestartet. In Australien beispielsweise entsteht die Gigafabrik „Asian Renewable Energy Hub“, die jährlich 1,75 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff produzieren wird.

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Bis vor wenigen Jahrzehnten glaubte man, das Gehirn sei nach der Kindheit „eingefroren“: Neuronale Verbindungen bildeten sich in der Jugend und zerfielen wieder. Heute hat die Wissenschaft das Gegenteil bewiesen: Das Gehirn besitzt Neuroplastizität – die Fähigkeit, seine neuronalen Netzwerke als Reaktion auf Erfahrungen, Lernprozesse, Traumata und sogar Gedanken neu zu verdrahten.
Diese Entdeckung hat unser Verständnis von Schlaganfallrehabilitation, Depressionsbehandlung und Lernen im Alter revolutioniert. So können beispielsweise nach einer Schädigung eines Hirnareals andere Bereiche dessen Funktionen übernehmen – bei entsprechender Stimulation.
Neuroplastizität manifestiert sich auf verschiedenen Ebenen: von synaptisch (Stärkung der Verbindungen zwischen Neuronen bei wiederholter Aktivität) bis strukturell (Zunahme des Hippocampusvolumens bei Londoner Taxifahrern, die sich Tausende von Straßenzügen einprägen).
Die wichtigsten Mechanismen sind Langzeitpotenzierung (Stärkung der Synapsen bei häufiger Nutzung) und Neurogenese (Entstehung neuer Neuronen, insbesondere im Hippocampus). Letzteres galt lange Zeit als unmöglich bei Erwachsenen, wurde nun aber beim Menschen bestätigt.

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