Auch die sozialen Medien verändern sich: Anstelle idealisierter Instagram-Fotos entstehen Geschichten über reale Herausforderungen, kulturelle Barrieren und persönliches Wachstum. Das Publikum legt Wert auf Aufrichtigkeit und Nachhaltigkeit.
Regierungen unterstützen den Trend: Neuseeland hat das Tiaki Promise-Programm eingeführt, einen Ethikkodex für Touristen, und Bhutan hat seine Tourismussteuer erhöht und Mittel für Umwelt- und Sozialprojekte bereitgestellt.
Technologie hilft: Apps wie FairTrip oder Green Travel Index helfen bei der Suche nach nachhaltigen Hotels, Transportmöglichkeiten und Touren, während Blockchain-Plattformen es ermöglichen, zu verfolgen, wie Ihr Geld der Region zugutekommt.
Beim langsamen Reisen geht es nicht um Luxus, sondern um Sinn. Es erfordert mehr Zeit, bietet aber ein viel tieferes Erlebnis und eine emotionale Verbindung mit dem Ort. In einer Zeit der Klimakrise und kulturellen Homogenisierung werden regenerativer und langsamer Tourismus nicht nur zu Trends, sondern zu einem ethischen Gebot. Reisen bedeutet nicht nur, die Welt zu sehen, sondern auch, sich um sie zu kümmern.
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