Mit dem Komfort gehen jedoch auch ethische Fragen einher: Wem gehören die Daten, mit denen die persönliche KI trainiert wird? Wie lassen sich Manipulationen oder „digitale Echokammern“ vermeiden, in denen der Algorithmus lediglich bestehende Ansichten bestätigt?
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„Erklärbare KI“ entwickelt sich zu einem bedeutenden Trend – Nutzer möchten verstehen, warum ihr Assistent eine bestimmte Entscheidung getroffen hat. Dies ist besonders in den Bereichen Finanzen, Medizin und Recht von entscheidender Bedeutung.
Bildungsplattformen führen außerdem personalisierte KI-Tutoren ein, die Tempo und Lernstil an jeden Schüler anpassen, Schwächen erkennen und interaktive Aufgaben anbieten. In Zukunft sollen solche Assistenten Teil des menschlichen „erweiterten Geistes“ werden – sie ersetzen das Denken nicht, sondern erweitern es, wie es einst Bücher und das Internet taten.
Personalisierte KI ist keine Science-Fiction, sondern Realität, die bereits eine neue digitale Lebensweise prägt. Der Schlüssel liegt darin, zu lernen, diese Technologie zu kontrollieren, anstatt uns von ihr kontrollieren zu lassen.