Ein Besuch in Angkor ist nicht nur eine Reise durch die Zeit, sondern auch in die spirituelle Welt Kambodschas. Morgens kann man Mönche in orangefarbenen Roben in stiller Prozession beobachten, und Einheimische bringen Opfergaben zu den Tempeln.
Die beste Zeit für einen Besuch ist der frühe Morgen, wenn die Sonne gerade über dem Dschungel aufgeht und Nebel die Tempel einhüllt. Dann spiegelt sich Angkor Wat im Teich und erzeugt eine perfekte Symmetrie, die zu einem Symbol Kambodschas geworden ist.
Der Komplex ist so weitläufig, dass man mehrere Tage braucht, um ihn zu erkunden. Touristen können sich mit dem Fahrrad oder Tuk-Tuk fortbewegen oder einen privaten Führer engagieren, der die Symbolik der Reliefs und die Geschichte jedes Tempels erklärt.
Angkor ist kein Freilichtmuseum, sondern ein lebendiger Kulturraum. Noch immer finden hier buddhistische Zeremonien statt, und lokale Kunsthandwerker verkaufen an den Eingängen der Tempel Kunsthandwerk.
Diese antike Stadt erinnert uns daran, dass große Zivilisationen geboren werden, blühen und verschwinden – doch ihr Erbe bleibt bestehen. Angkor ist mehr als nur eine Touristenattraktion; es ist ein Spiegel des menschlichen Strebens nach Ewigkeit.
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